Sucht & Selbstkonzepte: biographische Studien zur Heroinabhängigkeit von Musikern in Los Angeles
In: Transdisziplinäre Popkulturstudien Band 3
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Cover -- Inhalt -- Geleitwort der Reihenherausgeber*innen -- Intro -- Einleitung -- 1. Popmusik und Heroin -- Theorie -- 2. Kulturhistorische Kontextualisierung -- 3. Ausgewählte Aspekte der Suchtforschung -- 5. Überleitung zur Methodik -- Methodik -- 6. Erhebung von Selbstkonzepten -- 7. Verwendete Methodik -- 8. Anmerkungen zum Studiendesign -- Hauptstudie -- 9. Falldarstellung und Fallrekonstruktion I: Johnny -- 10. Falldarstellung und Fallrekonstruktion II: Pepe -- 11. Falldarstellung und Fallrekonstruktion III: Frankie -- Ergebnisse -- 12. Zusammenfassende Darstellungder Ergebnisse -- 13. Schlussbetrachtung -- Outro -- Danksagung -- Quellenverzeichnis.
In: Transdisziplinäre Popkulturstudien Band 3
Getreu dem Motto »Sex & Drugs & Rock'n'Roll« scheint der Konsum von Drogen geradezu prototypisch zum Lifestyle vieler Musiker*innen dazuzugehören. Auffällig ist, dass es immer wieder musikalische Vertreter*innen des Typus »Junkie« sind, die zu Weltstars und Ikonen werden. Doch warum ist dieser Lebenswandel und dabei ausgerechnet der Konsum von Heroin so populär (gewesen)? Durch die Rekonstruktion individueller Lebensgeschichten heroinabhängiger Musiker in Los Angeles bestimmt Melanie Ptatscheck nicht nur sozialpsychologische und musikspezifische Suchtfaktoren. Ebenso zeigt sie auf, durch welche individuellen Bedürfnisse und gesellschaftlichen Narrative die Selbstvorstellungen dieser Musiker geprägt sind.